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Statistische Analyse von POP3-Postfächern


 
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Sofern Sie sämtliche ankommenden E-Mails in dasselbe Postfach einsortieren lassen (z.B. in einen Catch-All-Account bei Strato), so können Sie mit dem folgenden Java-Programm eine statistische Analyse der angeschriebenen Empfängeradressen durchführen.

Es handelt sich um eine recht einfache Analyse, in der die Anzahlen der vorkommenden Adressen ermittelt und alphabetisch sowie nach Anzahl sortiert ausgegeben werden. Da die analysierten Zeilen aber an der Konsole ausgegeben werden, können Sie sie natürlich in andere Programme importieren und dort umfangreichere Abfragen durchführen (z.B. mit Makrofunktionen in einem Texteditor Namensbestandteile extrahieren und deren Anzahl zählen).

Dieses Programm ist in Java geschrieben. Ich habe es entwickelt und getestet mit der aktuellen Java-Version 1.4.2, die Sie unter http://java.sun.com/j2se/1.4.2/download.html erhalten. Allerdings werden nur Funktionen verwendet, die bereits in Java 1.2 existieren, so daß sich das Programm auch mit älteren Java-Versionen einsetzen läßt.

Die Kommunikation zum POP3-Server erfolgt mittels TCP/IP auf Port 110. Haben Sie keine TCP/IP-Kommunikation mit dem Internet, sondern erfolgt der Abruf von Informationen aus dem Internet über einen Proxy-Server, so läßt sich das Statistikprogramm nur auf dem Proxy-Server einsetzen.

Gestartet wird es in der Kommandozeile (unter Windows also an der MS-DOS-Eingabeaufforderung oder mit einer Batch-Datei). Es handelt sich um eine einzelne Java-Klassendatei, die Sie einfach mit dem Aufruf "java" starten. Abgebrochen wird das Programm mit Control-C (bzw. auf deutschen Tastaturen Steuerung-C).

Das Statistikprogramm hat den Dateinamen "pop3stat.class". Das Verzeichnis, in das Sie diese Datei ablegen, muß beim Start des Programmes das aktuelle Verzeichnis sein. Damit nicht bereits der Browser versucht, den Java-Programmcode auszuführen, sondern Sie die Datei ohne Umstände downloaden können, habe ich sie als Zip-Archiv verpackt.

Die POP3-Statistik wird gestartet mit:

java pop3stat post.strato.de X-Envelope-To benutzername passwort

         

Dabei bedeuten:
java pop3statAufruf des Programmes.
post.strato.deDer Name des POP3-Servers. Dieser Server muß von Ihrem Rechner aus erreichbar sein und es muß auf diesen Server der POP3-Dienst auf Port110 laufen.
X-Envelope-ToName der zu analysierenden Headerzeile. Achten Sie hier auf exakt korrekte Schreibweise inklusive Groß- und Kleinschreibung!
benutzernameIhr Benutzername auf dem angegebenen POP3-Server.
passwortDas zum Benutzernamen gehörende Kennwort.

 

Blättern Sie nun zur nächsten Seite, wo erklärt wird, wie Sie dynamische Adressen in ihre Webseiten einbauen. Sie erfahren zunächst, was Sie dazu bei Ihrem Provider beachten und welche Einstellungen Sie vornehmen müssen: Die notwendige Vorbereitung für serverseitige Skripte

Wenn Sie sich in der Programmierung von SSI und/oder PHP auskennen und Sie auf Ihren Webseiten Skripte ausführen können, so können Sie direkt zu den Beispielskripten springen: Beispiele für dynamische E-Mail-Adressen in SSI und PHP

Möchten Sie auf Ihrem eigenen PC zu Hause einen Webserver mit dynamisch generierten E-Mail-Adressen laufen lassen, so finden Sie nützliche Java-Programme unter http://www.daniel-rehbein.de/spamgift.html

 



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