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Wichtiger rechtlicher Hinweis (Disclaimer)


Mit selbst vollstrecktem Urteil hat Gott entschieden, daß es den Menschen nicht zusteht, sich weltweit als ein Volk anzusehen und eine gemeinsame Sprache zu sprechen. Insbesondere steht es den Menschen nicht zu, im friedlichen Miteinander aller Völker an einem gemeinsamen Projekt zu arbeiten und die dabei gesetzten Ziele zu erreichen.

Ich habe Webseiten erstellt, die in der weltweit für alle Menschen einheitlich definierten und verstandenen Seitenbeschreibungssprache HTML formuliert sind. Außerdem habe ich meine Webseiten mit anderen durch das Setzen von Links weltweit verbunden. Damit begebe ich mich in Gefahr, Teil eines Systems zu sein, das Menschen in aller Welt miteinander kommunizieren läßt. Diese Kommunikation könnte gegebenenfalls vielleicht eventuell dazu führen, daß die Menschheit sich als ein Volk begreift, gemeinsam gesetzte Ziele anstrebt und erreicht.

Ich distanziere mich deshalb ausdrücklich von jeglichen Ansätzen der Völkerverständigung und dem friedlichen Zusammenleben bzw. Zusammenarbeiten der Menschen. Diese Erklärung gilt für alle meine Webseiten, für alle Menschen, die sie lesen, und für alle anderen Webseiten, zu denen ich Links gesetzt habe.

 

Altes Testament, Buch Genesis

Kapitel 11, Verse 1 bis 9 ("Der Turmbau zu Babel"):

(1) Alle Menschen hatten die gleiche Sprache und gebrauchten die gleichen Worte. (2) Als sie von Osten aufbrachen, fanden sie eine Ebene im Land Schinar und siedelten sich dort an. (3) Sie sagten zueinander: Auf, formen wir Lehmziegel und brennen wir sie zu Backsteinen. So dienten ihnen gebrannte Ziegel als Steine und Erdpech als Mörtel. (4) Dann sagte sie: Auf, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm mit einer Spitze bis zum Himmel, und machen wir uns damit einen Namen, dann werden wir uns nicht über die ganze Erde zerstreuen. (5) Da stieg der Herr hinab, um die Stadt und Turm anzusehen, die die Menschenkinder bauten. (6) Er sprach: Seht nur, ein Volk sind sie, und eine Sprache haben sie alle. Und das ist erst der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts mehr unerreichbar sein, was sie sich auch vornehmen. (7) Auf, steigen wir hinab, und verwirren wir ihre Sprache, so daß keiner mehr die Sprache des anderen versteht. (8) Der Herr zerstreute sie von dort aus über die ganze Erde, und sie hörten auf, an der Stadt zu bauen. (9) Darum nannte man die Stadt Babel (Wirrsal), denn dort hat der Herr die Sprache aller Welt verwirrt, und von dort hat er die Menschen über die ganze Erde zerstreut.

Anmerkungen: Die Gültigkeit dieses Urteils in die heutige Zeit ist nicht gesichert. Da Gott sich nicht an das rechtstaatliche Prinzip der Gewaltenteilung hält, sondern sein Urteil selbst vollstreckt, und dabei auch keinerlei Formalien einhält, gibt es weder einen expliziten Urteilsspruch noch eine Urteilsbegründung, so daß alle Übertragungen auf andere Fälle spekulativ sind.

Erschwerend kommt hinzu, daß Gott seine Urteile, die zum Teil erhebliche Strafen bedeuten, überwiegend nicht sachlich fundiert fällt, sondern aus seinem jeweiligen emotionalen Befinden (Wut, Zorn, etc.) heraus. Nachteile oder gar eine Verurteilung aufgrund seiner Willkür muß Gott nicht fürchten, da er keiner demokratischen Kontrolle unterliegt und absolute Immunität genießt. Außerdem sind keine höheren Instanzen bekannt, bei denen Widerspruch eingelegt werden könnte.

Allerdings sind gewisse Auffälligkeiten im Verhalten Gottes erkennbar, die Rückschlüsse auf das Denken und auf die Psyche Gottes zulassen und insofern eine Abschätzung zukünftiger Urteile erlauben.

Auffällig sind die widersprüchlichen Taten Gottes unmittelbar vor der Bestrafung der Menschen für deren Turmbau zu Babel: Weil die Menschen ein freizügiges Sexualleben zeigen, verliert Gott die Lust, sich weiter mit ihnen zu abzugeben. Kurzerhand verurteilt er sie alle zum Tod durch Ertrinken. Da Gott sich aber noch ein Hintertürchen offenhalten will, sich doch wieder mit den Menschen zu beschäftigen, läßt er einen Mann (Noah) und dessen Sippe überleben, indem er ihn rechtzeitig anweist, eine Arche zu bauen, bevor er die Erde mit einer Sintflut überschwemmt.

Nachdem Gott die grausame Tötung eingeleitet hat, legt er seine Amtsgeschäfte für 150 Tage nieder. In dieser Zeit ist er vermutlich in sich gegangen und hat über seine Rechtsprechung nachgedacht, denn anschließend bereut er sein zorniges Urteilen. Reumütig verkündet Gott, daß er zukünftig von den Taten der Menschen seine Emotionen nicht mehr so stark aufwühlen lassen will. Im Buch Genesis (Kapitel 8, Vers 21) wird er zitiert mit den Worten "Ich will die Erde wegen des Menschen nicht noch einmal verfluchen. Denn das Trachten der Menschen ist böse von Jugend an. Ich will zukünftig nicht mehr alles Lebendige vernichten, wie ich es getan habe.".

Als kurz danach die Menschen in friedlichen Miteinander eine Stadt und einen hohen Turm bauen, führen Sie Gottes Annahme, Menschen seien generell böse, als falsch vor. Sie handeln also gegen Gottes Wille und Gott hätte sie vermutlich gerne erneut mit dem Tod bestraft. Er will sich aber nicht die Blöße geben, in so kurzer Zeit wortbrüchig zu werden, und mildert das Urteil ab in eine Verwirrung der Sprachen zur Vermeidung gegenseitiger Verständigung.

Da inzwischen etliche tausend Jahre vergangen sind, ist für den Fall, daß das Rechtsempfinden Gottes heute noch dasselbe ist, davon auszugehen, daß bei einem ähnlichen Fall Gott wieder ein Todesurteil für die Menschheit fällen würde. Die Menschen sollten sich also davor hüten, in internationaler Zusammenarbeit Großprojekte zu verwirklichen, wenn sie überleben wollen.


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Quellenangabe: Für die Zitate aus dem Buch Genesis, Altes Testament, wurde die Einheitsübersetzung der katholischen und evangelischen Kirche, veröffentlicht 1980 von der Katholischen Bibelanstalt GmbH (Stuttgart), zugrundegelegt.




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