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Eine meiner Kameras - Canon Powershot A300


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Über zwei Jahre war die abgebildete Digitalkamera "Canon Powershot A300" mein Begleiter bei allen Phototerminen. Von April 2003 bis Juni 2005 habe ich sie bei zahlreichen Terminen und Reisen mitgenommen und unter diversen Witterungsbedingungen benutzt. Man sieht ihr an, daß sie intensiv benutzt wurde.

Nachdem ich mich nach langem Zögern im Herbst 2002 endlich für den Kauf einer Digitalkamera entschieden hatte, kaufte ich im September 2002 zunächst das Modell "Canon Powershot A200" und im April 2003 dann das Nachfolgermodell "Canon Powershot A300", das sich durch die höhere Auflösung von 3,2 Megapixel auszeichnete.

Die Kamera hat keinen optischem Zoom, sondern eine feste Brennweite, die einer Brennweite von 33mm bei einem Kleinbildfilm entspricht. Deshalb nahm ich bei vielen Terminen zusätzlich noch meine herkömmlichen Spiegelreflexkamera, eine Nikon FG-20 mit einem Objektiv von 28mm Brennweite, einem Teleobjektiv mit einer Brennweite von 100mm und einem Zoomobjektiv von 75mm bis 250mm Brennweite sowie ausreichend Kleinbildfilme mit.

Den fehlende optische Zoom der Digitalkamera haben habe ich öfters bedauert. Dafür lag die Kamera in der Preisregion, wo es nicht schade ist, daß die technische Entwicklung weitergeht und man die Kamera irgendwann gegen eine neue austauscht.

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Aufgrund des fehlenden optischen Zooms hatte die Kamera außen kaum bewegliche Teile, insbesondere blieb die Linse stets im Gehäuse. Das Gerät war also stets schnell einsatzbereit und es hat etliche Stürze ohne Schaden überlebt.

Während man bei Kleinbildfilmen für Innenraumaufnahmen Filme mit hoher Empfindlichkeit kaufen kann, sollte man bei Digitalkameras eine Empfindlichkeit von 50 oder 100ASA wählen, wenn man hohes Bildrauschen vermeiden will. Für Aufnahmen in schlechten Lichtverhältnissen muß man also aufgrund der längeren Belichtungszeit der Kamera einen festen Stand besorgen. Bei meinen Reisen mit der Eisenbahn habe ich deshalb für Photoaufnahmen in den Bahnhöfen die Kamera auf dem Tragegriff meines Koffers, auf Treppengeländern, Querstreben von Masten, Schaltkästen und allerlei anderem Zeugs aufgelegt.

Dabei kam es durchaus das eine oder andere Mal vor, daß beim Versuch, die Kamera auf ein über meinem Kopf befindliche Stütze (z.B. auf der Verstrebung eines Mastes) aufzulegen, diese aus rund zwei Metern Höhe auf die harten Steinplatten eines Bahnsteigs fiel. Häufig öffnete sich dabei das Batteriefach und ich musste den herausgesprungenen und wegrollenden Akkus nachlaufen. Manchmal löste sich der Deckel des Batteriefachs vollständig aus seiner Verankerung, es ging dabei jedoch nie irgendein Teil kaputt.

Neben den Kratzspuren auf der Unterseite der Kamera zeugen auch die durch den Transport in engen Taschen entstandenen Kratzer an sämtlichen Seiten der Digitalkamera vom extremen Gebrauch. Das Display auf der Rückseite des Apparates läßt sich mittlerweile einige Millimeter eindrücken, funktioniert aber noch.

 

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Zum Jahresende 2004 fuhr ich bei starken Schneegestöber mit dem Regionalexpress der Deutschen Bahn AG in einem Wagen, wo man die Fenster noch öffnen kann (Fahrradabteil der Bauart "Karlsruher Kopf") von Dortmund nach Düsseldorf. Während der Fahrt photographierte ich gegen die Fahrtrichtung, da ich ansonsten fortwährend die Linse hätte von Feuchtigkeit säubern müssen. Dies führte dazu, daß sich schließlich auf der Rückseite der Kamera ein dicker Eispanzer bildete. Das große Photo unten zeigt das Schneegestöber beim Halt im Duisburger Hauptbahnhof, darunter eine beim Verlassen den Bahnhofs Düsseldorf Flughafen geschossene Aufnahme.

Nach Passieren des Bahnhofs Düsseldorf Flughafen war das Display plötzlich nur noch schwarz. Immerhin konnte ich noch durch den Sucher photographieren (so entstand auch das unten abgebildete Photo), aber jegliche Änderungen von Kameraeinstellungen wären ohne die Anzeige auf dem Display ein Glücksspiel gewesen.

Damals dachte ich schon, daß ich jetzt eine neue Kamera kaufen müsse, daß nämlich das Display durch eingedrungene Feuchtigkeit zerstört worden sei. Doch bei der Weiterfahrt von Düsseldorf mit der S-Bahn nach Solingen-Ohligs zeigte das Display plötzlich wieder etwas an und funktioniert seitdem tadellos.

Im Juni 2005 habe ich mich dann aber doch entschlossen, einen Technologiesprung zu machen und ein aktuelles Kameramodell zu kaufen. Entschieden habe ich mich für das Modell "Canon Powershot A95" mit 5,0 Megapixeln und 3-fach optischen Zoom. Wie wird wohl diese Kamera nach zwei Jahren intensivem Gebrauch aussehen?

 

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Mit der Kamera "A300" aufgenommene Bilder füllen u.a. diese Seiten:

Der U-Bahn-Bau in Dortmund (Baustelle Ostentor)

Photoaufnahmen von der Cranger Kirmes

Desktop-Hintergründe zur Wuppertaler Schwebebahn

Behindertensport (Rolli-Badminton) in Dortmund-Dorstfeld

Mit der Eisenbahn von Schwerte (Ruhr) nach Hagen Hbf

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